Risikogruppen Podologische Behandlungen bei Patienten mit einem spezifischem Risiko bei: * Stoffwechselstörungen wie zum Beispiel Diabetes mellitus mit Polyneuropathie, Sklerodermie usw.... * Erkrankungen im rheumatoiden Formenkreis wie zum Beispiel chronische Polyarthritis * Durchblutungsstörungen (arterielle und venöse) * Geriatrie-Patienten * Patienten mit neurologischen Faktoren wie zum Beispiel Polyneuropathie, Lähmungen, Multiple Sklerose, Poliomyelitis usw.... * Einnahme von Medikamenten (z.B. immunsuppressiven Medikamenten, Antikoagulantien, Cortison) * Bluterkrankheit (Hämophilie) und Blutungsneigung (Hämorrhagische Diathese) * Infektionskrankheiten z.B. MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus)
Patienten mit einer verminderten, gestörten oder fehlenden Wahrnehmung von Schmerz, Druck, Verletzung, Kälte und Wärme sind gefährdet, Verletzungen, Entzündungen und Infektionen an den Füssen nicht wahrzunehmen. Eine verminderte Infektabwehr, die durch Krankheit und/oder Therapie bedingt ist, sowie eine verminderte Durchblutung fördern das Risiko, dass entstandene Verletzungen schlecht oder nicht mehr heilen und zum Beispiel Amputationen zur Folge haben können.
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